Und hier ist noch ein bißchen Werbung für einen anderen Comic, für das neue Werk von Mawil, einem Kollegen in Sachen autobiographischer Comics. Kann ich wirklich empfehlen, sehr erheiternde Geschichten, und seit neuestem auch in wunderschönen Farben. Kaufen!
Und im zweiten Urlaub, hab ich zwei Miniausflüge innerhalb Londons während des Umsteigens gemacht. Der erste ging zur Portobello Road, wo ich mir einen Anzug gekauft habe, wie ich ihn schon immer mal haben wollte, was gegen Ende des Buches sicherlich nochmal eine Rolle spielen wird. Und den hervorragenden Plattenladen Intoxica hab ich auch noch besucht. Der zweite Ausflug galt der Carnaby Street, wo ich dann auch noch ein paar Referenzfotos gemacht hab. Sieht schon anders aus, als in den Achtzigern. War aber ganz gut, das nochmal zu sehen.
Wie Herr Eff ja schon so treffend bemerkt, hat es ein Weilchen gedauert mit dem Update: Erst war ich auf der Buchmesse und hab u.a. die bisherigen Seiten herumgezeigt, dann war ich im Urlaub und dann war ich nochmal im Urlaub. Im ersten Urlaub war ich aber nicht faul, sondern hab, während sich alle im Wasser oder Sand vergnügt haben, auf meinem Liegestuhl gehockt und am Storyboard der nächsten Seiten gezeichnet. Ist natürlich alles SEHR skizzenhaft, aber es ging mir vor allem darum, den Ablauf zu skizzieren, und wieviel Seiten ich benötige. Ein bißchen fehlt noch, vielleicht zehn Seiten, dann steht das Storyboard für den ersten Teil, der damit um die siebzig Seiten umfassen wird. Gleichzeitig habe ich beschlossen, keine colorierten Seiten mehr hochzuladen, ich will nicht zu viel vorwegnehmen, ich hoffe, Ihr versteht das.
Endspurt vor der Buchmesse, und es ist ganz ordnetlich was dabei herumgekommen. Ich hab auch die letzte Seite nochmal im Lettering überarbeitet. Jetzt heißt es Daumen drücken, daß die Herrschaften der Comicverlage Interesse zeigen... Also, ich werd Euch dann demnächst Bericht erstatten...
Es zeigt sich mal wieder, daß ich echt Streß brauche, um meinen Arsch hochzukriegen. Es läuft ganz gut gerade, vielleicht schaff ich ja meine neun Seiten noch bis zur Buchmesse. Oh, sind ja nur noch fünf!
Wieder lange nichts passiert, aber letztens hab ich bei der Süssen wenigstens mal ein Stündchen gehabt und wieder ein bißchen geskribbelt. Die neun Seiten, die ich da hingeschmiert habe, beinhalten die erste große Party in meinem Leben, die legendäre Party bei Bernd im Herbst 1986. Ich werde versuchen, diese Seiten wenigstens in Bleistift für die Buchmesse fertig zu haben, damit ich ein bißchen was zum Zeigen habe. Ich hoffe, mir gelingt das. Hab mich deshalb auch heute trotz Kater am heiligen Sonntag ins Atelier geschleppt. Immerhin zwei Seiten hab ich geschafft.
Schon wieder einen großen Job reinbekommen, deswegen seh ich mal wieder schwarz für die nächsten anderthalb Wochen, aber ich hab dennoch was geschafft heute, ZWEI Seiten! Und eine ist sogar schon coloriert. Hurra!
Ich bin zurück aus meinem kleinen Kurzurlaub mit Festival und Kinder-Bespaßung und zuhause werde ich mit einem Artikel in der NRZ über mein aktuelles Treiben empfangen. Dieser blog wird dort auch erwähnt, und damit die neu hinzugewonnene Leserschaft nicht allzu enttäuscht ist, gibt's auch direkt eine neue Seite, wenn auch wieder erstmal nur schwarzweiß. Update: Und nun in grau!
Ich war gestern auf kleiner Foto-Safari in Wesel unterwegs, und hab ein bißchen Heimat fotografiert. Und so konnte ich dann heute das letzte Panel der letzten Seite verbessern. War eh nur eine Vorskizze.
So, Manuel Unger von Eins Live ist gerade weg,jetzt hatte ich also gerade meine zwei Mal fünf Minuten of Fame, denn ich war gerade im Radio. Während ich noch auf die Herrschaften gewartet hab, konnte ich (ganz posermässig) sogar noch an meinem Comic weiterarbeiten. Ist zwar noch nicht coloriert, aber ich stells trotzdem schon mal rein. Am Wochenende passiert ja eh wieder nix.
Ach ja, einen kleinen Bericht vom Radiobesuch gibts demnächst hier
So, bin endlich mal wieder zum Skribblen gekommen, vier Seiten, die ich mal wieder abarbeiten kann. Beruhigend daran ist, daß nicht ganz soviel zusammenkommt, wie man denkt, zumindest nicht auf dieser Seite. Wenn sich das durchzieht werden's doch keine zwanzig Jahre. (Keine Sorge Ulf :))
Ich dachte mir mal, daß ich diesen verkümmerten Linkbalken rechts ein bißchen aufpeppe. Für diejenigen, die noch zusätzlich Informationen über das haben wollen, worum's hier eigentlich geht.
Ich bin zurück aus meinem Exil, hab letzte Woche zwei Tage durchgeschrieben, was wirklich gut getan hat, wenn's auch sehr anstrengend war, man taucht so tief in die Vergangenheit ab, daß man sich schon wundert, wie alt die eigene Mutter inzwischen geworden ist, wenn man runter in die Küche geht, um sich einen Tee zu holen. Außerdem wird man selbstverständlich auch mit einigen peinlichen Episoden konfrontiert, zum Beispiel hab ich einen Karton mit alten Briefen gefunden, au weia. Und ein Tape, wo die Stücke drauf waren, die wir mit der zu gründenden Band covern wollten. Au weirer!!!
Nun, insgesamt sind fast 19 Seiten A4 Seiten Text zusammengekommen, und inhaltsmäßig macht das etwa die Hälfte von dem aus, was ich ursprünglich erzählen wollte. Mal grob geschätzt ergibt eine Seite Text knapp 70 Bilder, was irgendetwas zwischen 11 und 7 Comic-Seiten bedeutet, auf die Gesamtgeschichte umgerechnet bedeutet das einen Umfang von etwa 500 Seiten. Mal eben! So, und jetzt kommt's, wenn ich das auf meine bisherige Arbeitsgeschwindigkeit umrechne, lande ich bei ca. 20 Jahren. Es braucht also eiserne Disziplin. Ich sollte heute damit anfangen, aber es ist verdammt heiß heute und der Stift rutscht mir aus den Fingern. Also gibt es stattdessen etwas ganz hübsches, was auch gut zum Thema passt. Viel Spaß!
Freitag, 6. Juli 2007
Aus gegebenem Anlass fahre ich hier mal wieder ein bißchen 'Off-Topic', mein kleiner Comic-Sammelband mit autobiographischen Geschichten von 1999-2007 ist raus. Dabei ist sogar eine Geschichte, die so auch in 'Fahrradmod' erscheinen könnte und vielleicht auch so ähnlich erscheint. Wer noch ein bißchen mehr darüber erfahren möchte, dem möchte ich die entsprechende Seite vom Schwarzen Turm anempfehlen. Und wenn darüber hinaus noch mehr Interesse besteht, könnt ihr Euch das Büchlein auch zum günstigen Preis von nur fünf Euro hier bestellen. Und für's erste ein bißchen Bonusmaterial, so war das gestern bei der Paketstation:
Ausserdem nehm ich mir jetzt ein paar Tage frei, Logis bei Mama und Papa, fern von einem Internetanschluss, wo mich nichts ablenkt außer Muttern's gutes Essen. Und so werd ich dann wohl endlich zum Schreiben kommen. Bis später...
Leider ist das Comic-Symposium, auf das ich fahren wollte, ausgefallen, also hab ich mich entschlossen diese Tage trotzdem für die gute Sache zu nutzen, zu meinen Eltern nach Wesel zu fahren und bei Mama's guter Küche endlich zu SCHREIBEN. Das gibt's dann auch kein Internet, was einen ablenkt und die Kunden müssen mal ohne mich auskommen. In der Zwischenzeit hab ich nochmal über die Colorierung nachgedacht, und mich gefragt, wie denn die Szenen auf Parties aussehen könnten. Sicherlich wird's auch atmosphärische Bilder geben, aber ich denke für die meisten Szenen werde ich eine schwarzweisse 'Blitz'Optik nehmen, muss mal sehen, ob das trotzdem noch atmosphärisch genug ist. Ich hab mal ein Foto vom letzten Weekender rausgezogen und das in der Optik des Comics nachgezeichnet. Vorher hab ich mir fünf 'repräsentative' Grautöne aus dem Bild gezogen. Mit denen müsste man genug bewerkstelligen können. Allerdings bin ich mir mit dem Schwarz noch nicht ganz sicher. Muss wohl noch ein bißchen Recherche betreiben. Die eigentlichen Szenen werde ich aber grösstenteils aus dem Kopf zeichnen, diese nachgezeichneten Fotos sind mir meistens zu statisch. Für Hintergründe ist das ja okay, aber für Personen, hm. Ausserdem sieht man das viel zu oft. Ich bin gespannt, was Ihr davon haltet.
Und hier das gleiche nochmal mit Disco-Effekt...
Ach ja, nur der Vollständigkeit halber, hier ist die Farbtabelle:
So, damit ist alles gezeichnet, was es als Rohskribble gab. Zwar schreib ich immer noch an meinen Notizen, aber ab jetzt heisst es, endlich die ganze Sache komplett herunterzuschreiben. Ich hoffe, die Arbeit lässt mich.
